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   BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57   

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BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57 (https://dejure.org/1960,364)
BVerwG, Entscheidung vom 10.02.1960 - VI C 375.57 (https://dejure.org/1960,364)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Februar 1960 - VI C 375.57 (https://dejure.org/1960,364)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 24.09.1959 - II C 405.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Diese Auffassung, an der festgehalten wird, steht im Einklang mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. September 1959 - BVerwG II C 405.57 - (BVerwGE 9, 155), das unmittelbar die Anwendbarkeit des § 7 G 131 nach rechtsgleicher Wiederverwendung betrifft, im übrigen aber ausführt, daß § 7 G 131 nicht etwa wegen des Ausscheidens des vom Gesetz zu Art. 131 GG Betroffenen aus dem Rechtsstand zur Wiederverwendung unanwendbar ist und daß § 7 G 131 nicht nur das Ziel hat, den Rechtsstand für den Zweck der Unterbringung zu regeln, sondern vielmehr auch verhindern soll, daß Übergangsgehälter oder Versorgungsbezüge unter Berücksichtigung fehlerhafter Ernennungen oder Beförderungen gewährt werden.

    Zu Unrecht beruft sich der Kläger auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. September 1959 - BVerwG II C 405.57 -.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in Ergänzung des Urteils vom 24. September 1959 - BVerwG II C 405.57 - zu dieser Frage im Urteil vom 14. Januar 1960 - BVerwG II C 16.58 - folgendes ausgeführt:.

    Insofern unterscheidet sich dieser Fall grundlegend von anderen vom Bundesverwaltungsgericht entschiedenen Fällen, in denen entweder dem früheren Beamten von der obersten Dienstbehörde ausdrücklich eröffnet werden war, daß eine Prüfung nach § 7 G 131 stattgefunden habe (Urteil vom 23. Januar 1958 - BVerwG II C 300.57 - [ZBR 1958 S. 248; DÖD 1958 S. 169, RiA 1958 S. 299; DÖV 1958 S. 710 u.a.]), oder in denen die oberste Dienstbehörde eine dem Beamten günstige Entscheidung nach § 7 G 131 ausdrücklich getroffen hatte (Urteil vom 20. Mai 1959 - BVerwG VI C 188.56 - [BVerwGE 8, 296]), oder in denen nach den besonderen Umständen des Einzelfalles im Zusammenhang mit einer Wiederverwendung das Verhalten der Behörde als Ausdruck ihres Entschlusses gedeutet werden mußte, § 7 G 131 nach Prüfung seiner Voraussetzungen nicht anzuwenden (Urteile vom 24. September 1959 - BVerwG II C 405.57 - und vom 14. Januar 1960 - BVerwG II C 16.58 -).

  • BVerwG, 14.01.1960 - II C 16.58

    Zur Anwendbarkeit des § 7 des Gesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse der

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in Ergänzung des Urteils vom 24. September 1959 - BVerwG II C 405.57 - zu dieser Frage im Urteil vom 14. Januar 1960 - BVerwG II C 16.58 - folgendes ausgeführt:.

    Insofern unterscheidet sich dieser Fall grundlegend von anderen vom Bundesverwaltungsgericht entschiedenen Fällen, in denen entweder dem früheren Beamten von der obersten Dienstbehörde ausdrücklich eröffnet werden war, daß eine Prüfung nach § 7 G 131 stattgefunden habe (Urteil vom 23. Januar 1958 - BVerwG II C 300.57 - [ZBR 1958 S. 248; DÖD 1958 S. 169, RiA 1958 S. 299; DÖV 1958 S. 710 u.a.]), oder in denen die oberste Dienstbehörde eine dem Beamten günstige Entscheidung nach § 7 G 131 ausdrücklich getroffen hatte (Urteil vom 20. Mai 1959 - BVerwG VI C 188.56 - [BVerwGE 8, 296]), oder in denen nach den besonderen Umständen des Einzelfalles im Zusammenhang mit einer Wiederverwendung das Verhalten der Behörde als Ausdruck ihres Entschlusses gedeutet werden mußte, § 7 G 131 nach Prüfung seiner Voraussetzungen nicht anzuwenden (Urteile vom 24. September 1959 - BVerwG II C 405.57 - und vom 14. Januar 1960 - BVerwG II C 16.58 -).

  • BVerwG, 09.10.1959 - VI C 225.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Hierzu hat der erkennende Senat im Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VI C 225.57 - folgendes ausgeführt:.

    Die Beklagte war nach der Feststellung der Dienstunfähigkeit des Klägers gehalten, die sich aus dem Gesetz zwingend ergebenden Folgerungen zu ziehen und die Ansprüche zu erfüllen, solange nicht eine ausdrückliche Entscheidung nach § 7 G 131 getroffen war (Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VI C 225.57 -).

  • BVerwG, 28.10.1959 - VI C 88.57
    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Sollte bei der erneuten Verhandlung durch das Berufungsgericht auch dieser Fragenkomplex in das Verfahren, das bisher nur die Anfechtung der nach § 7 G 131 ergangenen Entscheidung zum Gegenstand hat, eingezogen werden, so wird der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts über den Widerruf von Verwaltungsakten Rechnung zu tragen sein, insbesondere den Urteilen vom 29. Mai 1956 - BVerwG II C 211.57 - (DVBl. 1958 S. 652 ), vom 24. April 1959 - BVerwG VI C 91.57 - (BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]); vom 20. Oktober 1959 - BVerwG II C 394.57 - und vom 28. Oktober 1959 - BVerwG VI C 88.57 - (ZBR 1960 S. 17 = DVBl. 1960 S. 138).
  • BVerwG, 24.04.1959 - VI C 91.57
    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Sollte bei der erneuten Verhandlung durch das Berufungsgericht auch dieser Fragenkomplex in das Verfahren, das bisher nur die Anfechtung der nach § 7 G 131 ergangenen Entscheidung zum Gegenstand hat, eingezogen werden, so wird der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts über den Widerruf von Verwaltungsakten Rechnung zu tragen sein, insbesondere den Urteilen vom 29. Mai 1956 - BVerwG II C 211.57 - (DVBl. 1958 S. 652 ), vom 24. April 1959 - BVerwG VI C 91.57 - (BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]); vom 20. Oktober 1959 - BVerwG II C 394.57 - und vom 28. Oktober 1959 - BVerwG VI C 88.57 - (ZBR 1960 S. 17 = DVBl. 1960 S. 138).
  • BVerwG, 13.01.1956 - II C 149.54

    Berücksichtigung einer ehemaligen Rechtsstellung eines Beamten -

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Bereits im Urteil vom 13. Januar 1956 - BVerwG II C 149.54 - (BVerwGE 3, 88) ist ausgesprochen, schon der Wortlaut des § 7 G 131 lasse erkennen, daß der Gesetzgeber selbst die Rechtslage habe endgültig gestalten wollen, es wäre deshalb sinnwidrig, wenn erst der Entscheidung der obersten Dienstbehörde hätte gestaltende Wirkung beigelegt werden sollen.
  • BVerwG, 29.05.1958 - II C 211.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Sollte bei der erneuten Verhandlung durch das Berufungsgericht auch dieser Fragenkomplex in das Verfahren, das bisher nur die Anfechtung der nach § 7 G 131 ergangenen Entscheidung zum Gegenstand hat, eingezogen werden, so wird der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts über den Widerruf von Verwaltungsakten Rechnung zu tragen sein, insbesondere den Urteilen vom 29. Mai 1956 - BVerwG II C 211.57 - (DVBl. 1958 S. 652 ), vom 24. April 1959 - BVerwG VI C 91.57 - (BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]); vom 20. Oktober 1959 - BVerwG II C 394.57 - und vom 28. Oktober 1959 - BVerwG VI C 88.57 - (ZBR 1960 S. 17 = DVBl. 1960 S. 138).
  • BVerwG, 20.10.1959 - II C 394.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Sollte bei der erneuten Verhandlung durch das Berufungsgericht auch dieser Fragenkomplex in das Verfahren, das bisher nur die Anfechtung der nach § 7 G 131 ergangenen Entscheidung zum Gegenstand hat, eingezogen werden, so wird der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts über den Widerruf von Verwaltungsakten Rechnung zu tragen sein, insbesondere den Urteilen vom 29. Mai 1956 - BVerwG II C 211.57 - (DVBl. 1958 S. 652 ), vom 24. April 1959 - BVerwG VI C 91.57 - (BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]); vom 20. Oktober 1959 - BVerwG II C 394.57 - und vom 28. Oktober 1959 - BVerwG VI C 88.57 - (ZBR 1960 S. 17 = DVBl. 1960 S. 138).
  • BVerwG, 12.12.1958 - VI C 391.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Liegen die Voraussetzungen für die Anwendung des § 7 G 131 vor, dann ist eine gleichwohl vorgenommene Festsetzung von Versorgungsbezügen rechtswidrig (Beschluß vom 12. Dezember 1958 - BVerwG VI C 391.57 -, ebenso für die Gewährung von Übergangsgehalt Urteil vom 9. Juli 19.59 - BVerwG II C 332.57 -).
  • BVerwG, 24.05.1957 - VI C 395.56
    Auszug aus BVerwG, 10.02.1960 - VI C 375.57
    Daß die vor Inkrafttreten des Gesetzes zu Art. 131 GG entsprechend ihrer alten Rechtsstellung durch abschließende Regelung in den Ruhestand versetzten Beamten (vgl. BVerwGE 7, 15 [BVerwG 07.05.1958 - VI C 51/56]) aus dem Kreis der dem Gesetz unterliegenden Personen ausscheiden, hat seinen Sinn darin, daß sich ihre Rechtsverhältnisse von der Versetzung in den Ruhestand an nach dem allgemeinen Beamtenrecht richten, also nicht mehr regelungsbedürftig sind - wogegen die Ansprüche der auf Grund des Gesetzes zu Art. 131 GG in den Ruhestand getretenen Beamten gerade und nur in diesem Gesetz begründet sind (vgl. BVerwGE 5, 86 [88/89]).".
  • BVerwG, 20.05.1959 - VI C 188.56
  • BVerwG, 07.05.1958 - VI C 51.56
  • BVerwG, 19.03.1958 - VI C 184.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 15.12.1959 - VI C 93.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.01.1958 - II C 300.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.06.1962 - VI C 19.61

    Versorgung der ehemaligen Soldaten - Anwendung der Maxime des Vertrauensschutzes

    Diese Unterscheidung findet sich gerade in der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteil vom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -).

    Alle ihrer Natur nach vorläufigen Maßnahmen wie die Erteilung eines Unterbringungsscheines oder einer sogenannten Rechtsstandbescheinigung genügen dagegen allein für die Annahme einer abschließenden Regelung ebensowenig wie die Gewährung von Versorgung (vgl. hierzu BVerwGE 10, 158 und Urteil von 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -); sie können allenfalls in Verbindung mit der endgültigen Unterbringung als Indizien dafür dienen, daß der Beamte in Vollzug des Gesetzes zu Art. 131 GG wiederverwendet worden ist und daher das nach diesem Gesetz bestehende Rechtsverhältnis abschließend geregelt werden sollte.

  • BVerwG, 08.05.1963 - VI C 82.60

    Rechtsmittel

    Denn die Auffassung des Berufungsgerichts, der Anwendung des § 7 G 131 auf den Kläger stehe die Gewährung von Übergangsgehalt nicht entgegen, erweist sich im Ergebnis schon deshalb als richtig, weil derartige Maßnahmen, wie sie im Falle des Klägers getroffen worden sind, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Urteile vom 15. Dezember 1959 - BVerwG VI C 93.59 -, vom 4. Mai 1961 - BVerwG VI C 166.58 - und vom 27. Juni 1962 - BVerwG VI C 19.61 -) nicht als abschließende Regelung des Rechtsverhältnisses aus dem Gesetz zu Art. 131 GG anzusehen sind, allein abschließende Maßnahmen aber allenfalls auf eine "negative" Entscheidung nach § 7 G 131 schließen lassen, die unter Umständen einer späteren Anwendung dieser Vorschrift entgegenstehen könnte (vgl. das letztgenannte Urteil des erkennenden Senats sowie die früheren Urteile BVerwGE 9, 155; 10, 158 [BVerwG 10.02.1960 - VI C 238/56]und vom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -).
  • BVerwG, 19.10.1965 - VI C 137.63

    Recht verdrängter Beamter - Aberkennung einer Rechtsstellung aufgrund enger

    Versorgungsmaßnahmen, wie sie hier vorliegen, können für sich allein in der Regel als Negativentscheidung nicht ausreichen(Urteile vom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -, vom 11. Februar 1960 - BVerwG II C 318.57 - [BVerwGE 10, 158] undvom 27. Juni 1962 - BVerwG VI C 19.61 -), jedoch schließt das Fehlen der Wiederverwendung die Annahme einer Negativentscheidung nicht stets und notwendig aus(Urteile vom 23. Juli 1963 - BVerwG II C 130.61 - undvom 31. März 1965 - BVerwG VI C 119.62 -); sondern jedenfalls dann, wenn dem Betroffenen ein ausdrücklicher Bescheid über die Nichtanwendung des § 7 G 131 erteilt worden ist, ist darin eine Negativentscheidung auch ohne rechtsgleiche Wiederverwendung zu sehen(Urteil vom 26. August 1965 - BVerwG II C 86.64 -).
  • BVerwG, 16.10.1962 - VI C 114.60

    Versagung des rechtlichen Gehörs durch Erlass eines "Überraschungsurteils" -

    Denn die Auffassung des Berufungsgerichts, der Anwendung des § 7 G 131 auf den Kläger stehe die Gewährung von Übergangsgehalt und die Ausstellung eines Unterbringungsscheines nicht entgegen, erweist sich im Ergebnis schon deshalb als richtig, weil derartige Maßnahmen, zumal wenn sie nicht durch die oberste Dienstbehörde selbst getroffen sind, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Urteile vom 15. Dezember 1959 - BVerwG VI C 93.59 -, vom 4. Mai 1961 - BVerwG VI C 166.58 - und vom 27. Juni 1962 - BVerwG VI C 19.61 -) nicht als abschließende Regelung des Rechtsverhältnisses aus dem Gesetz zu Art. 131 GG anzusehen sind, die allein als "negative" Entscheidung nach § 7 G 131 einer späteren Anwendung dieser Vorschrift entgegenstehen könnte (vgl. das letztgenannte Urteil des erkennenden Senats sowie die früheren Urteile BVerwGE 9, 155; 10, 158 [BVerwG 10.02.1960 - VI C 238/56]und vom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -).
  • BVerwG, 16.10.1961 - VI B 27.61

    Rechtsmittel

    Es ist nicht zweifelhaft und auch durch die oben erwähnten Zulassungsbeschlüsse nicht in Frage gestellt, daß solche Umstände, jedenfalls wenn sie in einem dem Beamten von der obersten Dienstbehörde bekanntgegebenen Verhalten dieser Dienstbehörde bestehen, die Anwendung des Vertrauensschutzes rechtfertigen können; dies gilt unverändert insbesondere dann, wenn es sich um die Anwendung der ähnlich wie § 7 G 131 rechtsbeschränkenden Maßnahme des Beförderungsschnittes handelt (vgl. Urteile vom 24. September 1959 - BVerwGE 9, 155 [160 ff.] undvom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -).
  • BVerwG, 31.05.1960 - II C 312.57

    Rechtsmittel

    An dieser Ansicht, die im Ergebnis mit der des VI. Senats des Bundesverwaltungsgerichts(Urteil vom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -) übereinstimmt, hält der Senat fest.
  • BVerwG, 11.05.1960 - VI C 42.57

    Rechtsmittel

    Zu berücksichtigen sind vielmehr noch die besonderen tatsächlichen Umstände des zu entscheidenden Einzelfalls, die im Zusammenhang mit der Wiederverwendung darauf zu überprüfen sind, ob sie zu dem Schluß nötigen, daß das sich aus dem Gesetz zu Art. 131 GG ergebende Rechtsverhältnis mit der Wiederverwendung in einer die spätere Anwendung des § 7 G 131 ausschließenden Weise abschließend geregelt werden sollte (vgl. hierzu die Urteile des II. Senats vom 14. Januar 1960 - BVerwG II C 16.58 - und vom 11. Februar 1960 - BVerwG II C 318.57 - sowie auch das Urteil des erkennenden Senats vom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -).
  • BVerwG, 24.10.1962 - VI C 96.59

    Rechtsmittel

    Nach dieser Rechtsprechung präjudiziert die Gewährung von Übergangsgehalt die oberste Dienstbehörde in bezug auf die Anwendung des § 7 G 131 nicht und rechtfertigt eine solche Versorgung auch kein Vertrauen des Betroffenen darauf, daß diese Vorschrift auf ihn nicht mehr angewendet werde; vgl. Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VI C 225.57 -, Urteil vom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -, Beschluß vom 29. Juni 1960 - BVerwG VI B 9.60 - und Urteil vom 22. Februar 1962 - BVerwG II C 45.60 -, Nach dem letzteren Urteil steht die Bewilligung der Versorgung nach dem Gesetz zu Art. 131 GG unter dem gesetzlichen Vorbehalt der Anwendung des § 7 G 131; keineswegs bedurfte es daher eines ausdrücklichen Vorbehalts der Anwendung dieser Vorschrift bei der Versorgung des Klägers.
  • BVerwG, 04.01.1961 - VI CB 16.60

    Rechtsmittel

    Die Erteilung eines Unterbringungsscheines und die Zahlung von Übergangsgehalt allein stehen der Anwendung des § 7 G 131 nicht entgegen; vgl. Urteil des Senatsvom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 -, ferner Beschluß des Senatsvom 29. Juni 1960 - BVerwG VI B 9.60 -.
  • BVerwG, 29.06.1960 - VI B 9.60

    Anwendbarkeit des § 7 Gesetz zu Art. 131 Grundgesetz (GG)

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist dies aber z.B. nicht der Fall, wenn der Dienstherr gemäß § 35 G 131 festgestellt hat, der frühere Beamte sei dienstunfähig, und daraufhin die Versorgungsbezüge festgesetzt hat; denn hierzu ist er nach dem Gesetz verpflichtet, solange eine Entscheidung nach § 7 G 131 nicht getroffen ist (vgl. Urteile vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VI C 225.57 -, vom 10. Februar 1960 - BVerwG VI C 375.57 - und vom 11. Februar 1960 - BVerwG II C 318.57 -).
  • BVerwG, 22.12.1961 - II B 43.61

    Nichtberücksichtigung von Ernennungen und Beförderungen - Zulässigkeit und

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